Die verborgene Funktion Ihrer Nikon: Die Autofokusfalle

Erfahrene Fotografen wissen, dass Kameras oft Funktionen bieten, die in keinem Handbuch zu finden sind. Eine solche Funktion ist die „Autofokusfalle“. Die Entdeckung dieser Funktion kann durchaus als ein glücklicher Zufall bezeichnet werden, der die Art und Weise, wie Sie Ihre Nikon verwenden, verändern könnte.

Autofokusfalle: Wie funktioniert sie?

Stellen Sie sich vor, Sie wollen einen Hund fotografieren, der schnell auf Sie zukommt. Eine herkömmliche Methode wäre, den Fokus auf den aktuellen Standort des Hundes zu setzen und dann zu fotografieren. Doch bis das Foto gemacht ist, hat der Hund den Fokuspunkt wahrscheinlich bereits verlassen. Hier kommt die Autofokusfalle ins Spiel.

Die Vorgehensweise bei der Kameraeinstellung

Um die Autofokusfalle zu nutzen, müssen Sie zuerst Ihre Kamera auf Schärfepriorität (AF-S) einstellen. Anschließend gehen Sie im Menü zu „Individualfunktionen“, wählen „Bedienelemente“ und dann „AE-L/AF-L-Taste“. Hier aktivieren Sie die Option „AF-ON Autofokus“.

Fotografieren mit der Autofokusfalle

Mit der Autofokusfalle können Sie einen scharfen Fokus auf einen Punkt setzen, den Ihr Motiv (in unserem Beispiel der Hund) bald erreichen wird. Dies erreichen Sie mit der AE-L/AF-L-Taste. Sobald Sie den Fokus eingestellt haben, schwenken Sie Ihre Kamera zum Hund und drücken die Auslösetaste vollständig durch. Halten Sie die Taste gedrückt. Sobald der Hund in den zuvor definierten Fokusbereich tritt, löst Ihre Kamera automatisch aus.

Fazit

Die Nutzung der Autofokusfalle könnte Ihre Herangehensweise an schnell bewegliche Motive revolutionieren. Mit etwas Übung kann diese Funktion Ihnen helfen, bessere, schärfere Fotos zu machen, besonders wenn Ihr Motiv schnell auf Sie zukommt. Probieren Sie es aus und nutzen Sie die verborgenen Funktionen Ihrer Nikon-Kamera optimal!

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